Rosenschnitt
Warum ist der richtige Rosenschnitt entscheidend?
Der Rosenschnitt ist mehr als nur eine kosmetische Massnahme – er beeinflusst wesentlich das Wachstum, die Blühkraft und die Gesundheit Ihrer Rosen. Aus unserer langjährigen Erfahrung als Gartenexperten wissen wir, dass viele Hobbygärtner den Rosenschnitt oft als kompliziert oder einschüchternd empfinden. Doch mit der richtigen Herangehensweise kann jeder wunderschöne Ergebnisse erzielen. Hier möchten wir unsere persönlichen Tipps und Tricks weitergeben, damit Ihre Rosen in voller Pracht erstrahlen.
Unsere bewährten Tipps für einen erfolgreichen Rosenschnitt
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Der richtige Zeitpunkt: Aus unserer Praxis wissen wir, dass der optimale Zeitpunkt für den Hauptschnitt im Frühjahr liegt, sobald keine starken Fröste mehr zu erwarten sind. Ein leichterer Nachschnitt im Sommer kann zudem die Blüte verlängern.
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Scharfes und sauberes Werkzeug: Wir betonen immer wieder, wie wichtig scharfe und saubere Gartenscheren sind. Dies vermeidet unnötige Verletzungen an den Pflanzen und verhindert Krankheiten.
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Schnitttechnik beachten: Setzen Sie den Schnitt ca. 5 mm über einem nach aussen gerichteten Auge (Blattknospe) an. Der schräge Schnitt sorgt dafür, dass Regenwasser schnell abfliessen kann.
Verschiedene Rosensorten und ihr Schnittbedarf
Es gibt eine Vielzahl von Rosensorten, und jede Sorte hat spezifische Anforderungen an den Rückschnitt:
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Beetrosen und Edelrosen: Diese Rosen benötigen einen kräftigen Rückschnitt, um ihre Blühkraft zu stärken. Entfernen Sie abgestorbene oder schwache Triebe gründlich und schneiden Sie die gesunden Triebe auf drei bis fünf Augen zurück.
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Strauchrosen: Diese Sorten profitieren von einem moderaten Schnitt. Entfernen Sie schwache oder alte Äste und kürzen Sie die übrigen Triebe um etwa ein Drittel.
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Kletterrosen: Diese Rosenart benötigt vor allem das Auslichten. Schneiden Sie ältere Triebe komplett heraus und kürzen Sie junge Triebe nur leicht ein.
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Bodendeckerrosen: Hier reicht meist ein leichter Pflegeschnitt aus, um abgestorbene Pflanzenteile zu entfernen und die Pflanzen etwas in Form zu bringen.
Lassen Sie uns die Arbeit gemeinsam beginnen
Telefon: +41 79 868 62 10
E-Mail: info@fretz-garten.ch
Ida-Sträulistrasse 43
8404 Winterthur

Häufige Fehler beim Rosenschnitt vermeiden
Ein häufiger Fehler, den wir bei Gartenbesuchen beobachten, ist der zu zaghafte Schnitt. Rosen vertragen in der Regel einen beherzten Rückschnitt gut. Besonders ältere und stark verholzte Zweige sollten grosszügig entfernt werden, um Platz für neues, gesundes Wachstum zu schaffen. Wenn Sie unsicher sind, wie weit Sie zurückschneiden sollen, empfehlen wir Ihnen gerne unseren Service für Gehölzpflege.
Ein weiterer häufiger Fehler ist der falsche Schnittwinkel. Ein gerader Schnitt oder ein zu hoher Schnitt über dem Auge kann dazu führen, dass Wasser stehen bleibt und Pilzinfektionen begünstigt.
Nachhaltigkeit im Umgang mit Schnittgut
Wir legen grossen Wert darauf, die Schnittreste nachhaltig zu nutzen. Das abgeschnittene Material eignet sich hervorragend zur Kompostierung oder als Mulchmaterial für Ihre Gartenbeete. Mehr Informationen zum nachhaltigen Umgang mit Gartenabfällen finden Sie auf unserer Seite zu Dauerbepflanzungen.
Unsere Unterstützung beim Rosenschnitt
Wenn Sie sich trotz unserer Tipps beim Rosenschnitt unsicher fühlen oder Ihnen schlichtweg die Zeit fehlt, bieten wir Ihnen professionelle Unterstützung. Unsere erfahrenen Gärtner übernehmen den fachgerechten Schnitt und geben Ihnen vor Ort wertvolle Hinweise für die zukünftige Pflege.
Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Rosen gesund, schön und blühfreudig zu erhalten.
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